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Ein Gespräch mit ...

Jennifer Thurn

Referentin für Personalentwicklung

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Ich bin Jennifer Thurn, ich bin 46 Jahre alt und ich arbeite seit 5 Jahren als Referentin für Personalentwicklung hier bei den ELW . Ich komme aus dem schönen Norden und habe in Kiel Soziologie, Psychologie und Öffentliches Recht studiert.

Personalreferentin in der Personalentwicklung – das wird wohl nicht gleich jedem etwas sagen. Was genau machen Sie da, was ist Personalentwicklung?
Allgemein geht es darum, den Führungskräften – und auch den Nachwuchskräften – Angebote für die eigene Weiterbildung  und Weiterentwicklung zu machen, da wir Personalentwicklung als Führungsaufgabe sehen. Wir versuchen seitens der Personalentwicklung, die Führungskräfte hierzu zu befähigen.

Sie gehen also davon aus, dass eine Führungskraft grundsätzlich dafür verantwortlich ist, dass die Leute, für die sie zuständig ist, beruflich weiterkommen. Reicht dafür so was wie Infoseminare oder Schulungen aus, oder braucht das mehr?
Sehr häufig sind es persönliche Themen oder Hürden, die besprochen werden, und dann schauen wir gemeinsam, wie man die Kompetenzen gut heben und weiterentwickeln kann. Also wie letztendlich die Führungskraft ihre Führungs-Fähigkeit stärken kann.

Also nicht nur fachlich-beruflich weiterentwickeln, sondern auch persönlich. Da würde mich jetzt interessieren, wie Sie dabei vorgehen, was für Instrumente setzen Sie da ein?
Ein Beispiel ist unser Führungs-Feedback, ein sehr wichtiges Führungsinstrument – bei dem es um das Selbstbild und das Fremdbild geht. Hier schauen wir, wie diese zusammen passen. Darüber hinaus haben wir unsere Führungswerkstatt, hier gibt es immer mal wieder Veranstaltungen zu den Themen von Führung und Selbstorganisation über Selbstmanagement bis hin zu Zeitmanagement. Darüber hinaus bieten wir Unterstützung bei allen fachlichen Schulungen an. Außerdem begleiten wir Mitarbeitende, die noch ein nebenberufliches Studium oder auch den Meister machen möchten. Wir gucken, wie sich das mit dem Arbeitsalltag vereinbaren lässt.

Das klingt jetzt ziemlich vielseitig, als Führungskraft wird man bei Ihnen demnach gut gefördert. Eines Ihrer Instrumente, das Sie auch selbst entwickelt haben, hat einen lustigen Namen: die FührBar. Was stelle ich mir darunter vor?
Die FührBar ist mein Corona-Baby. Es ging darum, etwas wie ein „Flying Buffet“ zu erschaffen, welches ein paar Wissens-Nuggets enthält, die ich mir ganz spezifisch nach meinem Lerntyp schnappen kann. Dies haben wir im Rahmen unserer App realisiert, und ich freue mich sehr drüber, dass die FührBar so positiv angenommen wird.

Also auch hier wieder vielseitiges Vorgehen, für jeden und jede etwas dabei. Jetzt mal alles zusammengefasst: Kommt das alles gut an, was bekommen Sie da an Rückmeldung?
Was ich sehr genieße, ist zu sehen, wenn Führungskräfte ihre nächsten Schritte gehen. Wenn auf einmal Dinge möglich werden, die vorher vielleicht so gar nicht denkbar waren, ein schwieriges Gespräch zu führen oder beispielsweise Veränderungsprozesse zu begleiten.

Dann würde ich mal zusammenfassen: Sie sorgen dafür, dass sich Führungskräfte wohlfühlen, damit sich deren Mitarbeiter wohlfühlen. Aber Sie selbst fühlen sich hier bei den ELW auch richtig wohl, oder?
Ja, die Menschen begegnen sich hier mit einem Lächeln im Gesicht. Schön ist das gemeinsame Antreten für Umwelt, Klima und Nachhaltigkeit – das ist toll. Und ich hab das Gefühl, dass ich wirklich für die richtige Sache hier jeden Tag auf den Betriebshof fahre.

Ein Gespräch mit ...

»Hier bei den ELW haben wir ein großes Portfolio an Fahrzeugen, von der Kehrmaschine über PKWs und Rasenmäher bis zum Müllfahrzeug.«


Die Geschichte von ...

»Mein Arbeitsalltag besteht nicht nur aus Tabellen und Zahlenkolonnen, im Vordergrund steht die Kommunikation mit den Bereichen, meinem Team und der Betriebsleitung.«